Endlich lückenlose Nachverfolgbarkeit beim Handlöten!
100 Jahre nach der Patentanmeldung des ersten elektrischen Lötkolbens durch Firmengründer Ernst Sachs hat Ersa das Handlöten neu erfunden – für das digitale Zeitalter. Die i-CON TRACE ist die erste voll vernetzbare Lötstation weltweit. Dank integriertem WLAN, Bluetooth und Netzwerkkarte lässt sie sich vollumfänglich selbst in MES-gesteuerte Produktionsprozesse einbinden und macht damit den kompletten Handlötprozess rückverfolgbar und dokumentierbar.
Technologie-Highlights
100% Connectivity
Mit der i-CON TRACE bietet Ersa die erste Lötstation speziell für den Einsatz im digital vernetzten Umfeld und die lückenlose Rückverfolgbarkeit beim Handlöten. Mit integriertem WLAN, Bluetooth und erweiterbarer Netzwerkkarte bietet sie eine nie dagewesene Konnektivität. Die Bediensoftware ERSA TRACE COCKPIT ist kostenfrei als Download verfügbar und wird lediglich einmalig zentral auf dem Kundenserver installiert. Sobald eine Lötstation in das Firmennetzwerk eingebunden wird, können alle mobilen Endgeräte im Firmennetzwerk via Webbrowser auf die Lötstationen zugreifen und mit ihr kommunizieren.
Durch das servergestützte Kommunikationskonzept wird unter anderem die Verwaltung einzelner Lötstationen durch die Konnektivität entscheidend erleichtert: Firmware-Updates, Kalibrierungsintervalle und vieles mehr kann zentral von einem Rechner durchgeführt und überwacht werden.
Vollumfängliche MES-Anbindung
Lückenlose Prozessdatendokumentation ist ein Schlüssel-Feature zukünftiger Elektroproduktion. Die i-CON TRACE schließt die letzte Lücke im "Handlötprozess" und lässt sich komplett selbst in MES-gesteuerte Produktionsprozesse einbinden. So kann bereits heute eine Aufzeichnung der gesamten Lötaufgabe über ein gewünschtes Dateiformat heruntergeladen und in ein übergeordnetes Leitsystem gespeichert werden. Künftig wird selbst eine echtzeitkommunikation zwischen Lötstation und kundenseitigem MES möglich sein.
Traceability
Jeder Lötstation lassen sich spezifische Lötaufgaben zentral zuweisen - via MES, PC oder Mobile Device. Dabei werden alle wesentlichen Parameter wie die zu verwendende Lötspitze, Temperatur, Lötdraht und Flussmittel zentral durch qualifiziertes Personal voreingestellt. Dadurch wird die Prozesssicherheit wesentlich erhöht: Jedes Werkstück wird gemäß den vorgegebenen Spezifikationen gelötet. Der Operator konzentriert sich ganz aufs Löten und die Fehleranfälligkeit sinkt.
Green Means Go!
Mit nur einem Ein-/Aus-Schalter sowie drei Leuchtdioden unterscheidet sich das Bedienkonzept deutlich von allen anderen Industriestationen mit ihren komplexen Einstellmöglichkeiten und Displays. Die Arbeit für das Personal an der Lötstation wird wesentlich vereinfacht. Mittels Handscanner werden Bauteil, verwendete Lötspitze, Lötdraht und Flussmittel erfasst. So "weiß" das System, dass alle Bedingungen für die zugeteilte Lötaufgabe erfüllt sind.
Das LED-Interface gibt dem User buchstäblich grünes Licht, sobald die vordefinierte Temperatur an der Löstpitze erreicht ist. Eine effektive Maßnahme, um sicherzustellen, dass jede Lötstelle mit der exakt richtigen Temperatur und passendem Material gelötet wird. Etwaige Fehlfunktionen (z.B. defektes Heizelement, falsche Lötspitze in Relation zum Bauteil) werden vom System erkannt und an den Operator gemeldet. Sind alle Parameter korrekt, wird der Lötprozess freigegeben. Beim Löten erfasst die i-CON TRACE die Prozessdaten. Dadurch ist jeder Lötvorgang genauestens dokumentiert und rückverfolgbar.
Wenn alle Bedingeungen für die zugeteilte Lötaufgabe erfüllt sind, gibt das LED-Interface der i-CON TRACE günes Licht. Der User kann mit dem Lötvorgang starten.
Die I-CON TRACE signalisiert mit dem LED-Interface, dass nicht alle Bedingungen zum Beginn der Arbietn gegeben sind.